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Stadtamt Schrems
Hauptplatz 19
3943 Schrems
02853/77454
gemeinde@schrems.at
Amtszeiten
MO: |
08.00 - 11.30 Uhr |
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13.30 - 18.00 Uhr |
DI-DO: |
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Mit dem Zivilschutz möchte der Staat seinen Bürgern helfen, Katastrophen und Notsituationen bestmöglich zu bewältigen. Nicht nur Naturkatastrophen sondern auch von Menschen verursachte Katastrophen wie Chemieunfälle und Reaktorunfälle können großen Schaden, auch über die Landesgrenzen hinweg anrichten. Der Zivilschutz ist ein Teil des österreichischen Sicherheitssystems.
Im Falle einer Katastrophe oder Notsituation sollten Sie sich aber nicht ausschließlich auf die offizielle Hilfe verlassen - treffen Sie schon im Vorfeld Vorkehrungen für Ihre persönliche Sicherheit und rüsten Sie sich für den Ernstfall. Doch um sich richtig zu rüsten und die entsprechenden Vorbereitungen treffen zu können, müssen Sie erst wissen welche Gefahren auf Sie zu kommen können und welche Möglichkeiten des Selbstschutzes wann wirksam und sinnvoll sind. Genau mit diesen Fragen und Themen befasst sicher der NÖ Zivilschutzverband. Er versteht sich als Serviceeinrichtung für die niederösterreichische Bevölkerung. Er bietet Information, Schulung und Beratung zu allen Belangen des Selbstschutzes.
Nähere Infos zum NÖ Zivilschutzverband bzw. zum Thema Selbstschutz
Der Sicherheits-Gemeinderat fungiert als Schnittstelle zwischen Gemeinde, Bevölkerung und den Blaulichtorganisationen. Seit 2017 ist StR Martin Speychal als Sicherheits-Gemeinderat bestellt und als Zivilschutzbeauftragter-Stellvertreter tätig.
Vom Österreichischen Zivilschutzverband ist für die Stadtgemeinde Schrems Ernst Mlejnek als Zivilschutzbeauftragter ernannt. Als weiterer Vertreter fungiert Peter Zimmel.
Über Initiative von Bürgermeister Karl Harrer und Sicherheitsgemeinderat Martin Speychal wird in jedem Ortsteil sowie im Stadtgebiet Schrems zumindest ein öffentliches Gebäude mit Notstrom versorgt und im Falle eines Blackouts (längerfristiger Strom- und Infrastrukturausfall) als Selbsthilfezentrum für die Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Welche öffentlichen Gebäude künftig mit Notstrom versorgt werden und wie sich die Bürger selbst auf den Fall eines Blackouts vorbereiten können waren Themen der Informationsreihe, welche im Oktober und November 2019 in Schrems und den Ortsteilen abgehalten wurden. Dabei referierte u. a. der Ortsleiter des Zivilschutzverbandes, Herr Ernst Mlejnek, über die Ursachen, Folgen und Auswirkungen eines längerfristigen Stromausfalls auf das zivile Leben und gab wertvolle Tipps, wie man selbst für einen krisenfesten Haushalt sorgt (Bevorratung von Lebensmitteln, Wasser, Medikamente, Kochmöglichkeit, etc.).
Herr Rainer Gangl, Amateurfunker aus Heidenreichstein, wies auf die wichtige Funktion der Amateurfunker in Katastrophenfällen hin. Sie sind Bindeglied zwischen den Gemeinden bzw. der Bezirkshauptmannschaft sowie den einzelnen Hilfs- und Einsatzorganisationen. Seitens der Freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde Schrems wurden die Anwesenden noch über die Aufgaben der Selbsthilfezentren informiert.
Seither wurden die Möglichkeiten zur Notstromeinspeisung in den künftigen Selbsthilfezentren geschaffen, die erforderlichen Notstromaggregate angekauft und in den einzelnen Selbsthilfezentren aufgestellt.
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